VBN Nordhausen Straßenbahn (1998) YouTube Name: lirrsteve . Datum: November 1998 . Stadt: Nordhausen (Deutschland)
Das Video zeigt Verkehrsbetriebe Nordhausen In Betrieb 1 Nordhausen Straßenbahnlinie 1: Südharz Klinikum - Bahnhofsplatz In Betrieb 2 Nordhausen Straßenbahnlinie 2: Parkallee - Nordhausen/Ost (ex Extra) In Betrieb Nordhausen Gelenkwagen 77 (ex Stuttgart Gelenkwagen 576), Fabrik Maschinenfabrik Esslingen (ME), Type GT 4. Nordhausen Gelenkwagen 76 (ex Stuttgart Gelenkwagen 578), Fabrik Maschinenfabrik Esslingen (ME), Type GT 4.
Weiterlesen Weniger lesen Beschreibung Zum Zeitpunkt der Aufnahmen wurde der Verkehr ausschließlich durch GT4 aus Stuttgart abgewickelt. Ein weiterer ex Stuttgarter GT4, ein ehemaliger Freiburger ZR-GT4 und ein Gotha-Gelenkwagen sind auf dem Betriebshof zu sehen.
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🚃 Straßenbahn Nordhausen (2017) Die Nordhäuser Straßenbahn wird von den Stadtwerken Nordhausen betrieben und verkehrt auf drei Linien innerhalb der Stadt und entlang der Harzquerbahn ins Ilfelder Umland. Die Spurweite beträgt 1000 mm. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde die Zukunft der Straßenbahn diskutiert, letztlich entschied man sich jedoch für deren Beibehaltung. In den folgenden Jahren wurde das Schienennetz grundlegend erneuert und neue (zunächst alte) Fahrzeuge angeschafft. Am 3. Oktober 1993 wurde eine neue Verlängerung hinzugefügt, die den 1,8 Kilometer langen Theaterplatz mit dem östlichen Teil der Stadt verbindet. 2004 wurde die geplante Erweiterung der Harzquerbahn abgeschlossen.
Der Wagen 202 erreicht die Südharzklinik. Ein Combino Duo verlässt die Gleise der Nordhäuser Straßenbahn. Die Straßenbahn 107 und ein Bus der Linie A erreichen die Haltestelle Südharzgalerie. Ein Zug der Linie 1 fährt vom Kornmarkt ab. Ein Combino fährt Richtung Parkallee. Die Straßenbahn 107 fährt Richtung Südharzklinik. Wagen 103 erreicht die Haltestelle Grimmel. Ein Combino steht in der Rautenstraße. Straßenbahn 103 fährt Richtung Parkallee. Straßenbahn 107 biegt in die Stolberger Straße ein. Ein Zug der Linie 10 überquert den Fluss Zorge. Von Straßen-und Eisenbahn Deutschland -
1. Januar 2017 .
15:05
[Doku] Straßenbahn Nordhausen (2020) Mit einer länge von 18 km länge ist das Straßenbahnnetz in Nordhausen das kleinste in Thüringen. Dabei gibt es zwei innerstädtische und 1 Überlandlinie. Der Fuhrpark ist dabei mittlerweile komplett Niederflurig. In Betrieb ist die Straßenbahn hier seit knapp 120 Jahren.
Und damit begrüße ich Sie wieder herzlich aus einer Kleinstadt, die auch über ein Straßennetz verfügt. 1000 ist eine Stadt mit rund 40.000 Einwohnern und einem 18 Kilometer langen Netz. Sie wird von zwei Innenstadtlinien und einer Überlandlinie bedient. Die Straßenbahnlinie verbindet das Südharzklinikum im Norden der Stadt auf einer 5,1 Kilometer langen Strecke mit dem Bahnhofsplatz. Die Straßenbahnlinie 2 verkehrt zwischen Parkallee und Nordhausen Ost auf einer 7,4 Kilometer langen Strecke. Die Straßenbahnlinien 1 und 2 verkehren montags bis freitags alle zehn Minuten, samstags und sonntags alle 30 Minuten. Nur alle 60 Minuten von montags bis freitags und alle zwei Stunden am Wochenende fährt die Linie 10 vom Südharzklinikum zum Klinikum bei Ilfeld. Diese Strecke ist 14,6 Kilometer lang. Nordhausens längste Straßenbahnlinie: Die Linie 10 verkehrt mit Doppeltriebwagen, die auch auf dem konventionellen Schienennetz der Harzer Schmalspurbahn zwischen Diesel- und Elektrobetrieb wechseln können.
Da sie über die Grenzen des traditionellen Straßenbahnnetzes hinausgeht, ist sie mit 23,5 Kilometern auch die längste Linie. Da die Linie 10 im Netz als Venus geführt wird, ist umstritten, ob diese Linie tatsächlich 29 Kilometer oder nur 12,6 Kilometer lang ist. In der Innenstadt gibt es drei Haltestellen, an denen alle drei Linien gemeinsam halten. Die zentralste Haltestelle ist Rathaus Kornmarkt, direkt in der Nordhäuser Innenstadt. Diese Haltestelle verfügt über zwei Außenbahnsteige an der Bahnstraße. Der Bahnsteig in Richtung Nordosten hat ein geräumigeres Glasdach. An der Haltestelle in Richtung Süden gibt es keinen eigenen Wartebereich. Hier, direkt neben der Manufaktur, befindet sich der Nordhäuser Markt. Am Marktplatz befindet sich auch das Alte Rathaus, erbaut 1916 bis 1919. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1952 wiederaufgebaut und im Renaissancestil erbaut. In den Parallelstraßen zum Kornmarkt befindet sich das Einkaufszentrum Marktpassage mit den wichtigsten Geschäften Nordhausens. In der Innenstadt gibt es nur wenige weitere Geschäfte. Geht man Richtung Süden die Rautenstraße entlang, erreicht man die Haltestelle Nordbrand. Der barrierefreie Bereich liegt ebenfalls zentral im Straßenraum. Hier befinden sich auch Standort und Produktionsstätten des wohl bekanntesten Unternehmens der Region, der Nordhäuser Spirituosenbrennereien. Brandt produziert neben dem berühmten Nordhäuser Doppelkorn auch weitere Liköre am Standort.
Die Straßenbahnhaltestellen bieten zudem eine gute Anbindung an den Nahverkehr: Zwischen den Haltestellen Ob Brand und Theaterplatz verkehren die Straßenbahnen im Fünf-Minuten-Takt und bieten so eine hohe Taktfrequenz. Unweit davon befindet sich Nordhausens wichtigster Verkehrsknotenpunkt. Die 5,1 Kilometer lange Straßenbahnlinie 1 würde bei einem Einsatz an diesem Knotenpunkt als Wendeschleife dienen, konzipiert als Blockumfahrung durch die Landgrabenstraße und die Bahnhofstraße, inklusive zweier zusätzlicher Haltestellen an der Südharz Galerie und der Atrium Passage. Diese Anlage verfügt über eine zweigleisige Haltestelle mit Mittelbahnsteig, der über die gesamte Länge großflächig überdacht ist. Der Mittelbahnsteig ist notwendig, da die Linie 10 Richtung Ilfeld hier abzweigt und wendet. Züge der Linie 1 halten stets links in Fahrtrichtung, während die Züge der Linie 10 meist rechts vor dem Bahnhof halten. Neben Stadtbussen fahren auch verschiedene Überlandbuslinien von hier ab. Es gibt einen großen Busbahnhof mit mehreren Haltestellen. Dahinter befindet sich das 1866 eröffnete Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen.
Das Bahnhofsgebäude stammt aus dem Jahr 1869. Heute halten hier sieben Regionalexpress- und Regionalbahnlinien, die alle im Zweistundentakt verkehren. Teilweise ergänzen sie sich im Stundentakt – wie beispielsweise die RE 9 und RE 19 von Abayoo Richtung Halle Saale. Außerdem fahren Dieselzüge Richtung Erfurt von einem separaten Bahnhofsbereich ab, anstelle der RB 80 und 81 Richtung Northeim und darüber hinaus. Zurück zum Bahnhofsvorplatz und zur Straßenbahnhaltestelle: Hier begann auch die Geschichte der Straßenbahn. Am 25. August 1900 wurde hier der Meterspurbetrieb aufgenommen.
In Nordhausen beginnt hier eine Linie, die über den Kornmarkt bis zum Geiersberg führt und eine Länge von 2,6 Kilometern aufweist. Ebenfalls am Bahnhof beginnt die Ringlinie. Diese führt, wie die anderen Linien, zum Kornmarkt und anschließend durch das Alte Tor zurück zum Bahnhof. Zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg schrumpfte das Netz leicht auf eine Länge von vier Kilometern. Aufgrund verschiedener Anpassungen erreichte es erst ab den 1980er Jahren durch mehrere Streckenerweiterungen seine heutige Form. Die wohl bedeutendste Veränderung war die Einführung der Linie 10 nach der Jahrtausendwende, die vom Hauptbahnhof nach Alfeld führt. Diese Strecke knüpft dann an das Harzer Schmalspurbahnnetz an und erreicht ein nicht elektrifiziertes Ziel.
Für den Betrieb dieser Strecke wurden drei sogenannte Straßenbahnen angeschafft – Fahrzeuge, die entweder mit Elektro- oder Dieselgeneratoren angetrieben werden können. Im Folgenden erkunden wir weitere interessante Abschnitte und Stationen des Straßenbahnnetzes. Die Linie 2 ist nach der Abzweigung am Bahnhof Nordbrand in Richtung Parkallee bis auf wenige Abschnitte überwiegend eingleisig. An der Haltestelle Grimmel treffen stets zwei Linien aufeinander. Anders als üblich gibt es hier einen Mittelbahnsteig. Auf der Linie 2 verkehren überwiegend Einbahnfahrzeuge. Die Anfahrt erfolgt von links. Nach dem Halt wird die Strecke wieder eingleisig. An allen weiteren Haltestellen dieses eingleisigen Abschnitts befinden sich jeweils zwei Seitenbahnsteige rechts und links der Gleise. An der Haltestelle Wiedigsburghalle befindet sich der Betriebshof der Straßenbahn Nordhausen. Der Betriebshof umfasst eine komplette Waggon- und Werkstatthalle mit drei Gleisen sowie vier zusätzliche, mit einem Holzdach überdachte Außenabstellgleise. Neben historischen Fahrzeugen der Nordhäuser Straßenbahn werden hier auch solche abgestellt, die aktuell nicht im Linienverkehr benötigt werden. Im Betriebshof werden Instandhaltungsarbeiten durchgeführt und die Fahrzeuge von dort aus gewartet und betrieben. Die Zufahrt zum Betriebshof ist nur von Norden aus möglich. Kurz nach der Haltestelle Landratsamt Badehaus führt zudem ein kurzer, eigenständiger, eingleisiger Abschnitt durch Hecken und Grünanlagen entlang mehrerer Häuser bis zur Haltestelle Am Alten Tor. Gleich dahinter befindet sich eine großzügige Wendeschleife der Linie 2 mit einem zentral gelegenen Parkplatz. Die Wendeschleife und die City-Haltestelle Parkallee sind ebenfalls komplett eingleisig. Die Gleisabschnitte östlich der Nordhäuser Innenstadt sind hingegen zweigleisig, weisen aber keine nennenswerten Besonderheiten auf. Der heutige Fahrzeugbetrieb in Nordhausen wird mit Niederflurfahrzeugen abgewickelt, die überwiegend einem Fahrzeugtyp angehören und über verschiedene Baujahre und Serien hinweg produziert wurden. Diese Fahrzeuge unterscheiden sich sowohl äußerlich als auch innerlich in ihrer Bauweise. Alle zwölf Fahrzeuge, von denen aktuell nur 1.000 im Einsatz sind, stammen von Siemens.
Die Fahrzeuggeneration Combino wurde im Jahr 2000 eingeführt, als die ersten beiden Niederflurfahrzeuge unter dem Namen Combino Basic in Nordhausen eintrafen. Diese Fahrzeuge waren als reine Inneneinheiten konzipiert. Ihr Design zeichnete sich durch große Spiegel und eine spitz zulaufende Front aus. Wie alle anderen sind sie knapp 20 Meter lang und dreiteilig. Der vordere Wagen hat eine Einzeltür hinter dem Führerstand. Der mittlere Wagen hat zwei Doppelschwingtüren. Der letzte bzw. dritte Wagen weist die Einzeltürkonfiguration auf. Dieses Design wurde bei allen nachfolgenden Inneneinheiten beibehalten. Neben zahlreichen Sitz- und Stehplätzen sind die Fahrzeuge mit LED-Matrix-Fahrzielanzeigen ausgestattet, die Fahrtstrecke, Ziel und Haltestelle anzeigen. Alle Sitze sind Einzelsitze, manche sind jedoch zu einem oder zwei Sitzplätzen kombinierbar. Im Jahr 2002 wurden fünf weitere Niederflurfahrzeuge vom Typ Combino eingeführt – diese tragen den Produktnamen Combino. Darunter sind zwei Einzelwagen mit den Nummern drei und vier sowie die restlichen 32 Einzelwagen mit den Nummern 105, 106 und 107. Diese zeichnen sich durch eine deutlich veränderte Frontgestaltung mit weniger konischer Form und deutlich kleineren Spiegeln aus. Die Zweiwegefahrzeuge unterscheiden sich geringfügig in der Türanordnung von den Einzelwagen, wobei der vordere Wagen in Fahrtrichtung immer eine Einzeltür besitzt. Von Bahnwelten -
21. Februar 2020 .
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Zuletzt aktualisiert: 9. November 2025 .